Die Schmerztherapie nach Liebscher & Bracht

Das neue Schmerzverständnis

Roland Liebscher Bracht definiert den Schmerz positiv als Warnzeichen, den man – außer im Notfall – nicht durch Medikamente beseitigen sollte. Gelenke sind durch die umgebenden Muskeln wie in ein Zuggurtungssystem verspannt und können bei zu hoher Spannung geschädigt werden. Genau davor will uns der Schmerz am Bewegungsapparat warnen.

Was ist das besondere an der Liebscher & Bracht Schmerztherapie?

90% aller Schmerzzustände lassen sich schon in der 1.Sitzung deutlich lindern. Patient und Therapeut suchen gemeinsam die Hauptschmerzpunkte und reduzieren an den dort befindlichen Schmerzrezeptoren die Spannung der Muskeln. Danach werden dem Patienten spezielle Dehnübungen (sog. Engpaßdehnungen) vermittelt. Diese müssen regelmäßig zu Hause durchgeführt werden, so dass ein nachhaltiger Effekt entsteht.

Ihre Schmerzen werden größtenteils von
Muskeln, Engpässen in diesen Muskeln
und falsch antrainierten
Muskelprogrammen verursacht.
Sie werden das selbst spüren – und
anfangs kaum glauben! Schmerz ist kein
Schicksal, welches zu ertragen ist,
sondern einfach ein Alarmsignal, welches
gehört werden will.
Schmerz kann „geheilt“ werden – selbst
chronischer Schmerz in 2-4 Behandlungen.

Roland Liebscher Bracht – Begründer und Erfinder der Schmerztherapie

Beschwerdebilder

Ich behandel sämtliche Schmerzzustände am Bewegungsapparat.

Kopfbereich:

Migräne, Kopfschmerzen, Trigeminusneuralgie, Augen-Stirnkopfschmerzen, Zähneknirschen, Schiefhals, Steifnacken, Kieferschmerzen

Brust-und Rumpfbereich:

Brustkorbschmerzen (nicht durch Herzkrankheiten bedingt), Interkostalneuralgie, Asthma-und Atemschmerzen; Morbus Bechterew, Skoliosen, Osteoporoseschmerzen; Sodbrennen und Refluxbescherden, Weichteilrheumatismus/Fibromyalgie.

Becken und Lendenwirbelsäule:

Sämtliche Rückenschmerzen, Ischiasschmerzen; Hexenschuss, Spinalkanalstenosen, Skoliosen, Beckenschiefstand und Beinlängendifferenzen, Gleitwirbel, Bandscheibenvorfälle und Protusionen, Facettengelenksarthrosen, Wurzelreizsymptomatiken, Hüftschmerzen, Leistenschmerzen, Nierenschmerzen, Ileosacralgelenkschmerzen,Steißbeinschmerzen, Schambeinentzündungen

Extremitäten:

Schulterschmerzen, Frozenshoulder, Impingement, Schultergelenksbursitiden, Golferellbogen, Tennisellbogen, Sehnenscheidenentzündungen, Karpaltunnelsyndrom, Handgelenkschmerzen, Arthrose der Fingergelenke, SMS Daumen, Oberschenkelschmerzen, Kniegelenksschmerzen, Meniskusschmerzen, Kniekehlen(Bakerzysten)schmerzen, Joggerschienbein, Wadenschmerzen, Fußgelenksschmerzen, Haluxschmerzen, Fersensporn, Achillissehnenentzündung, Restless legs und nicht toxisch (durch Vergiftungen) bedingte Polyneuropathien

Behandlungsablauf

1. Erhebung der genauen Anamnese, Definierung der zu behandelnden Muskeln

2. Festlegung der Schmerzpressurpunkte und deren Behandlung,

3. Einübung der Engpaßdehnungen, Messen des Therapieerfolges

Gesundheitslehre

Darüber hinaus achte ich auf weitere körperinterne- und externe Einflussgrössen, die zur Schmerzentstehung beitragen können, wie Stress, Übersäuerung, Ernährung und Umweltgifte.

Fachreferenzen

Prof. Dr. Ingo Froböse, Deutsche Sporthochschule Köln

„Die Schmerzpatienten spürten nach der ersten Behandlung signifikant weniger Schmerzen. Dies könnte bedeuten, dass ein Umdenken in der herkömmlichen Schmerztherapie an der Zeit ist.“

Prim. Univ. Prof. Dr. Günter Huemer, Leiter des Instituts für Anästhesiologie und Intensivmedizin Klinikum Wels

„Die Schmerzpunkt Pressur nach Liebscher & Bracht in Kombination mit den definierten Engpass Dehnungen hat ein gewaltiges Potenzial, die Behandlung chronischer Schmerzpatienten grundlegend zu verändern.“

Klaus Eder, Leitender Physiotherapeut des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und des Deutschen Fußballbundes

„Bei dieser Ausbildung wird man vollgepackt mit einem Werkzeug, um Schmerzen und Probleme am musculoskelettalen System so zu behandeln, wie ich es noch nie vorher erlebt habe. Ich halte diese Therapie für die beste und direkteste schmerztherapeutische Maßnahme.“

Patientenstimmen

„Vor allem meine Knie, aber auch andere Körperteile schmerzten! Seit acht Jahren war ich nicht ohne ein bis zwei starke Schmerztabletten im Tag ausgekommen, und mein Bauch rebellierte – es musste etwas geschehen! Trotz der Einnahme der Medikamente war ich alles andere als schmerzfrei.

Durch einen Vortrag wurde ich auf die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht aufmerksam. Ich klammerte mich sozusagen an diesen letzten Strohhalm, ohne mir allzu viel davon zu versprechen.

Bereits nach der ersten Sitzung bei Herrn Hörter konnte ich um Vieles besser über die Treppen gehen, auch wieder weiter laufen. Jetzt galt es, die genau gezeigten Übungen zuhause fleissig anzuwenden. Es folgten vier weitere Therapiestunden, welche dazu führten, dass ich mich wie neue geboren fühlte. Nach und nach kam ich mit immer weniger Medikamenten aus, bis ich sie ganz weglassen konnte. Etwas Restschmerzen blieben, aber weit weniger als früher mit Medikamenten.

Leider konnte ich mich erst etwas spät dazu durchringen, auch Motion-Kurse bei Herrn Hörter zu besuchen. Sie tragen viel zu meinem allgemeinen Wohlbefinden bei, helfen mir, den erreichten Zustand zu erhalten.

Durch seine ganzheitliche Betrachtung des Patienten, half mir Herr Hörter mit seiner Beratung, auch meinen übrigen physischen Zustand zu verbessern.

Erstmals habe ich das Gefühl, stärker zu sein als meine Schmerzen, wenn sie denn wieder heftiger auftreten. Ich kann das Turnen intensivieren oder in die Therapie gehen – ich fühle mich ihnen nicht mehr hilflos ausgeliefert.“

E. Stüssi